Selbstverteidigung für Frauen

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Ob häusliche Gewalt, die Angst vor einem Angriff oder das bloße Streben nach Selbstbehauptung im Alltag – Für Frauen gibt es viele Gründe, einen Selbstverteidigungskurs zu besuchen.

Dabei ist nicht unbedingt die richtige Kampftechnik gefragt,  ein gutes Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungstraining baut auf Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das richtige Selbstbewusstsein.

Erfolgreiche Selbstverteidigung beginnt im Alltag. Das wichtigste dabei ist, Grenzen zu setzen und diese auch verteidigen zu können.  Nur wer klare Grenzen vorgibt und mit dem nötigen Selbstbewusstsein durchsetzt, kann sich behaupten.
Körpersprache und Stimme spielen eine wichtige Rolle,  ebenso das Wissen um die Fähigkeiten des eigenen Körpers und die Schwächen des anderen.


Wer  Stärke ausstrahlt, wird seltener zum Opfer
Frauen sind gegenüber Männern in vielen Situationen unterlegen. Doch nur wer sich unterlegen fühlt, strahlt das auch aus. Allein die Veränderung der Ausstrahlung nach außen durch ein gesteigertes Selbstbewusstsein kann viele unangenehme Situationen vermeiden.  


Selbstverteidigung als Fitnesstraining
Kampfsport ist längst kein rein männliches Terrain mehr, immer mehr Frauen besuchen regelmäßig Kampfsportzentren. Viele Kampfsportarten eignen sich neben den verbesserten Selbstverteidigungskenntnissen auch hervorragend als Ganzkörper-Fitnesstraining.
Einige Kampfkünste eignen sich besonders gut für Frauen, da sie alle Möglichkeiten des eigenen Körpers  optimal ausnutzen und so auch schwächeren Personen effektive Verteidigungstechniken vermitteln. Hier einige Beispiele:

WingTsun ist eine solche Kampfkunst. Mit Raffinesse werden alle physikalischen und geometrischen Möglichkeiten des Körpers genutzt, um die Kraft eines Angriffs abzuleiten. Somit ist es auch körperlich unterlegenen Frauen  möglich, sich schnell und effizient zu wehren. Zudem werden Fitness und Beweglichkeit trainiert.

Krav Maga ist ein weiteres effektives Selbstverteidigungs- und Nahkampfsystem mit israelischem Ursprung.  Es baut auf instinktiven und natürlichen Bewegungen und Reflexen auf, die nicht erst langwierig eintrainiert werden müssen sondern auch unter extremem psychischen Druck schnell abrufbar sind. Dabei wird auf die kunstvolle Ausführung von speziellen Techniken verzichtet, vielmehr geht es um Konzepte der Konfliktlösung, Deeskalation, simpler Selbstverteidigung sowie der entsprechenden Taktik. Auch dieses Konzept ermöglicht körperlich schwächeren Personen realistische Chancen in einer Auseinandersetzung.

Willst auch Du selbstsicherer durch den Alltag gehen?
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